Pressemitteilung vom 30.
Juli
2015
Splett
weist Kritik der CDU Pfinztal an
Landesverkehrsministerium zurück
Kritik der CDU
Pfinztal zur geplanten
Ortsumfahrung B293 Berghausen
geht vollkommen in die falsche
Richtung
Endlich hat der Bund, wie
schon lange von
Baden-Württemberg gefordert,
Baufreigaben und
Mittelzuwendungen für 15
Baumaßnahmen erteilt. Die
jetzigen Baufreigaben für
Bundesfernstraßenprojekte
beziehen sich auf
planfestgestellte Vorhaben. Für
die Ortsumfahrung für Berghausen
liegt aber noch kein
Planfeststellungsbeschluss vor.
„Minister Hermann in die
Schuhe schieben zu wollen, dass
für die Ortsumfahrung Berghausen
noch keine fertige Planung
vorliegt, ist vollkommen
unseriös", so die Karlsruher
Landtagsabgeordnete und
Staatssekretärin Gisela Splett.
„Gerade die CDU in Pfinztal
sollte um die lange und
schwierige Planungshistorie für
dieses Bundesfernstraßenprojekt
wissen." Für die Ortsumfahrung B
293 Berghausen werden derzeit
noch Fachgutachten für Schall,
Luftschadstoffe und Entwässerung
fertiggestellt. „Das müsste die
CDU Pfinztal auch wissen und ich
hoffe wir sind uns einig, dass
an der Qualität der Planung
nicht gespart werden sollte", so
Splett. Das Regierungspräsidium
wird die Fachgutachten dann in
den Vorentwurf einarbeiten, der
dem Verkehrsministerium bis Ende
des Jahres vorgelegt werden
soll.
Splett betont,
dass das Land die ihm zur
Verfügung stehenden Instrumente
für eine Entlastung der
AnwohnerInnen in Berghausen in
den vergangenen Jahren genutzt
hat. So wurde die
Tempo-30-Regelung deutlich
ausgeweitet und nun auch
tagsüber eine Verbot für den
Schwerlast-Durchgangsverkehr
verhängt. „Wir tun für die
lärmgeplagten AnwohnerInnen das,
was auf den bundesgesetzlichen
Grundlagen möglich ist", so
Splett. Gleichzeitig treibe die
Landesstraßenbauverwaltung die
Planung für die Ortsumfahrung
voran.