Pressemitteilung vom 24. März 2009

 

Konjunkturprogramm II im Hochschulbereich:

 

Grüne Abgeordnete Rastätter und Splett fordern Nachbesserungen für Studentenwohnheim e.V.  

 

Die beiden Karlsruher Landtagsabgeordneten Gisela Splett und Renate Rastätter kritisieren, dass bei der Information über die Mittelvergabe aus dem Konjunktur-programm II die Träger privater Studentenwohnheime wohl außen vor geblieben sind. Im Unterschied zu den anderen Universitätsstädten gibt es in der Stadt Karlsruhe mit dem privaten „Studentenwohnheim der Universität Karlsruhe (TH) e. V.“ ein einmaliges Projekt der studentischen Selbstverwaltung, welches eng mit der Uni verknüpft ist und vier Wohnheime mit 1234 Plätzen verwaltet. Somit ist es der zweitgrößte Träger von Studierendenunterkünften in Karlsruhe.

 

„Es kann nicht sein, dass dieses in Deutschland einmalige Projekt der studentischen Selbstverwaltung, welches Initiative für das Gemeinwohl zeigt und nachhaltiges Wirtschaften sowie den Erhalt der Gebäude für nachfolgende Generationen zum Ziel hat, beim Konjunkturprogramm II für dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen von Studierdendenwohnheimen nicht zum Zug kommt“, bemängeln Splett und Rastätter: „Beim Infrastrukturprogramm Bildung für die energetische Sanierung der Schulen ist ausdrücklich vorgesehen, dass auch private Träger davon profitieren können. Entsprechend sollte auch ein mit der Universität verknüpfter Verein, der Studierendenwohnraum zur Verfügung stellt, vom Konjunkturprogramm profitieren können.“, so Splett und Rastätter.

 

Abschließend erklären die beiden GRÜNEN-Abgeordneten: „Auch wenn die von der Landesregierung vorgesehene Mittelverteilung nur schwer zu ändern ist, werden wir uns für Nachbesserungen zugunsten der Karlsruher Studierenden einsetzen. Wir fordern die Berücksichtigung des Vereins „Studentenwohnheim der Universität Karlsruhe e. V.“ bei der Finanzierung der energetischen Sanierungsmaßnahmen.“