Gemeinsame Pressemitteilung mit Alexander Salomon und Johannes Stober vom 30. Januar 2015


Grün-Rot genehmigt vierte Karlsruher Gemeinschaftsschule


Splett, Salomon und Stober loben zukunftsfähiges Schulkonzept für die Waldstadt


Laut aktuellen Informationen aus dem Kultusministerium wurde dem Antrag der Ernst-Reuter-Schule auf Weiterentwicklung zur Gemeinschaftsschule entsprochen. Ab dem Schuljahr 2015/16 können nun Schülerinnen und Schüler mit allen Bildungszielen im Rahmen eines Ganztagsbetriebs in der Waldstadt gemeinsam lernen. „Das pädagogische Konzept der Schule gewährleistet eine individuelle Förderung entsprechend des jeweiligen Leistungsniveaus“, versichern die drei Karlsruher Landtagsabgeordneten Gisela Splett und Alexander Salomon (Grüne) sowie ihr sozialdemokratischer Kollege Johannes Stober.

„Die vierte Gemeinschaftsschule in Karlsruhe komplettiert das gute Konzept der kooperativen Schulentwicklung zwischen der Ernst-Reuter-Schule und der Eichendorff-Schule, das die Schulleiter zusammen mit dem Bürgerverein Waldstadt erarbeitet haben“, so Splett, die von einer perfekten Lösung für die Waldstadt spricht. „Plangemäß wird es ein abgestimmtes Angebot der Primar- und der Sekundarstufe in der Waldstadt geben“, sagt Stober, und Salomon ergänzt: „Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Vorbereitung für alle Schulabschlüsse wohnortnah stattfinden kann.“

Die drei Karlsruher Parlamentarier danken allen Beteiligten für ihr großartiges Engagement und freuen sich, dass dieses nun belohnt werde. „Karlsruhe braucht leistungsstarke und sozial gerechte Schulen“, sind sich die Abgeordneten einig. Die Ernst-Reuter-Schule und die Eichendorff-Schule seien in diesem Sinne auf dem besten Weg.

Offiziell wird Kultusminister Andreas Stoch (SPD) am Montag die Namen der Schulen nennen, deren Anträge auf Weiterentwicklung zur Gemeinschaftsschule genehmigt wurden. Die Weiterentwicklung zur Gemeinschaftsschule steht allen weiterführenden Schulen offen. Voraussetzung für einen erfolgreichen Antrag sind ein pädagogisches Konzept, das sich an den Kriterien des deutschen Schulpreises orientiert, sowie eine Mindestgröße von dauerhaft 40 Schülerinnen und Schülern in der Eingangsklasse. Im Schuljahr 2014/15 gibt es landesweit 209 öffentliche Gemeinschaftsschulen. Der nächste Stichtag für einen Antrag zum Schuljahr 2016/17 ist der 1. Juni 2015.