Pressemitteilung vom 21. Januar 2013
Kontaktstelle Karlsruhe 2011 mit rund 2160 Beratungen
Splett: „Kontaktstellen Frau und Beruf“ leisten hervorragende Arbeit
Das Landesprogramm „Kontaktstellen Frau und Beruf“ soll das Fachkräftepotenzial von Frauen erschließen, die Chancengleichheit im Erwerbsleben und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern.
„Die nun vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft vorgestellten Evaluationsergebnisse zeigen sehr deutlich, wie erfolgreich die Kontaktstellen „Frau und Beruf“ dabei sind, die Gleichstellung von Frauen im Erwerbsleben zu verbessern. Vor diesem Hintergrund bestätigte sich, dass es richtig war die Landesförderung im vollen Umfang von 1,1 Millionen € zu erhalten", sagte Gisela Splett, Karlsruher Landtagsabgeordneten der GRÜNEN.
Die Kontaktstellen leisten jährlich rund 14.000 Beratungen zur beruflichen Orientierung, zum Wiedereinstieg nach der Familienphase oder zur Existenzgründung. Sie bieten spezielle Informations-, Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote für Frauen und Unternehmen. Davon fallen auf die Kontaktstelle in Karlsruhe 2160 Beratungen. Damit ist Karlsruhe die meistfrequentierte Kontaktstelle nach Stuttgart.
Die von der Prognos AG durchgeführte Studie zeigt unter anderem die hohe Zufriedenheit von Frauen, die ein Beratungsangebot in Anspruch genommen haben. 84 Prozent der befragten Nutzerinnen bewerten das Angebot insgesamt als sehr gut oder gut. Knapp 89 Prozent würden die Kontaktstellen weiterempfehlen. Die Mehrheit der Frauen gab an, nach der Beratung aktiv geworden zu sein. Beispielsweise wurden Bewerbungen geschrieben, neue Stellen gesucht oder Vorstellungsgespräche wahrgenommen.
„Die Kontaktstelle Frau und Beruf leistet also richtig gute Arbeit und hilft dabei das Erwerbspotential von Frauen zu aktivieren. Ich bin froh dass wir in Karlsruhe ein so hochwertiges Angebot vorhalten können.“, so Splett abschließend.
Mehr Infos zur Evaluation der „Kontaktstellen Frau und Beruf“ auf den Internetseiten des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg unter:
www.mfw.baden-wuerrttemberg.de