Pressemitteilung der Grünen Landesarbeitsgemeinschaft Mobilität vom 15. September 2012
												
												GRÜNE-Landesarbeitsgemeinschaft 
												"Mobilität" beeindruckt von 
												Karlsruhe
												 
												Am 
												Wochenende hatte die 
												Landesarbeitsgemeinschaft 
												"Mobilität" der Grünen eine 
												Sitzung in Karlsruhe. Zum 
												Auftakt machten die 
												TeilnehmerInnen eine Radtour 
												durch Karlsruhe, bei der 
												Stadtrat Johannes Honné 
												Positiv-Beispiele für 
												Fahrrad-Freundlichkeit 
												vorführte. Die Tour begann am 
												Hauptbahnhof, wo alle 
												beeindruckt waren, weil die 
												Leihräder von Call a Bike nicht 
												an festen Stationen, sondern 
												überall in der Stadt verteilt 
												ausgeliehen werden können. 
												Weiter ging es an der 
												Fahrrad-Station vorbei auf eine 
												Tour durch die Stadt, wo 
												vorgezogene Aufstellbereiche an 
												Ampeln und die Fahrradstraßen 
												weitere Highlights waren. Auch 
												die "Alles-Dunkel-Ampel" stieß 
												auf Interesse, weil an solchen 
												Bedarfsampeln nicht nur die 
												Autos ungehindert durchfahren 
												können, sondern auch der Fuß- 
												und Radverkehr. Erst wenn jemand 
												den Taster drückt, wird die 
												Ampel eingeschaltet.
												
												Bei der 
												anschließenden Sitzung wurden 
												dann Landes-Themen besprochen, 
												auch wieder mit Schwerpunkt 
												Fahrrad. Dabei wurde deutlich, 
												dass es auf Landesebene noch 
												viel zu tun gibt. "Wir wollen 
												den Radverkehrsanteil in den 
												kommenden Jahren deutlich 
												steigern und Lücken im 
												Landesradverkehrsnetz schließen 
												", so Staatssekretärin Gisela 
												Splett. 
												
												"Dass die 
												Potenziale des Fahrrads als 
												Alltagsverkehrsmittel bisher nur 
												unzureichend beachtet wurden, 
												zeigt sich schon daran, dass es 
												bis vor kurzem kein 
												eigenständiges Referat für 
												Radverkehr im Ministerium gab."
												
												Wichtig sei 
												neben dem Ausbau der 
												Infrastruktur die Förderung 
												einer fahrradfreundlichen 
												Mobilitätskultur. Hierzu habe 
												das Land die Kampagne 
												„RadKultur“ gestartet (www.radkultur-bw.de).