Gemeinsame Pressemitteilung mit Alexander Salomon und Johannes Stober vom 30. Oktober 2015
Einigung auf neuen Solidarpakt Sport
Gesamtvolumen
und Übungsleiterpauschale erhöht
Die grün-rote Landesregierung und der Landessportverband haben sich auf die Fortführung des Solidarpakts Sport verständigt. Gegenüber dem Solidarpakt Sport II, der im Jahr 2016 ausläuft, wird das Fördervolumen im Solidarpakt Sport III über die Laufzeit von 2017 bis 2021 um insgesamt 87,5 Millionen Euro erhöht. „Die Aufstockung der Mittel kommt auch den Übungsleiterinnen und Übungsleitern in Karlsruhe zugute. Ihre Pauschale wird ab 2017 auf 2,50 Euro angehoben – zum ersten Mal seit den 1960er Jahren“, erklärten die Abgeordneten Gisela Splett und Alexander Salomon (GRÜNE) sowie Johannes Stober (SPD).
Damit
trage die grün-rote
Landesregierung der großen
Bedeutung des Sports und der
Millionen im Breitensport
aktiven Bürgerinnen und Bürgern
Rechnung. „Dieser Solidarpakt
hat seinen Namen wirklich
verdient“, freute sich
Abgeordneter Alexander Salomon.
Die drei Karlsruher
Parlamentarier wiesen darauf
hin, dass die zusätzlichen
Mittel strukturelle Erhöhungen,
insbesondere für den
Leistungssport, die Sportschulen
sowie für die Bereiche
Integration und Inklusion
enthielten.
Die jährlich um 5 Millionen Euro erhöhten Mittel des Kommunalen Investitionsfonds von 12 Millionen auf künftig 17 Millionen seien dabei nicht Gegenstand des Solidarpakts, trügen aber auch zur Entspannung der Sportstättensituation in Baden-Württemberg bei. „Damit können auch künftig im Karlsruhe ein vielfältiges Sportangebot und eine gut ausgebaute Sportinfrastruktur gesichert werden“, betonte Johannes Stober. Dass neben dem Sport von der Erhöhung des Fördervolumens auch die Wander- und Rettungsdienstorganisationen profitieren, sieht Gisela Splett als besonders wichtig an.