Gemeinsame Pressemitteilung mit Alexander Salomon und Johannes Stober vom 10. März 2014
Land unterstützt Städte und Gemeinden
mit mehr als 200 Millionen Euro
bei der Stadterneuerung
2,4 Millionen Euro insgesamt für die
Städtebauförderung in Karlsruhe
Städte und Gemeinden in
Baden-Württemberg erhalten für
Maßnahmen der städtebaulichen
Erneuerung im Programmjahr 2015
insgesamt 205,1 Millionen Euro.
Landesweit werden 310 Vorhaben
gefördert, drei davon in
Karlsruhe. „Mit rund 2,4
Millionen Euro unterstützt die
grün-rote Landesregierung
Maßnahmen in Karlsruhe“, teilen
die drei Karlsruher
Landtagsabgeordneten Gisela
Splett, Alexander Salomon (beide
Grüne) und Johannes Stober (SPD)
heute mit. „Das zeigt, welch
hohen Stellenwert die
Landesregierung der
städtebaulichen Entwicklung
beimisst.“ Für das Rintheimer
Feld und für den Alten
Schlachthof gebe es eine
Finanzhilfeerhöhung in Höhe von
500.000 € bzw. 900.000 €.
Grünwettersbach erhält eine neu
bewilligte Maßnahme und eine
damit verbundene Förderung von
1.000.000 € zur Aufwertung des
Wohnumfeldes, zur Qualifizierung
des Wohn- und Geschäftsbestandes
und zur Stärkung der
Stadtteilidentität und des
Ortskerns.
Finanz- und Wirtschaftsminister
Nils Schmid betonte: „Die
Städtebauförderung ist das
zentrale Infrastrukturprogramm
des Landes. Es sichert in großem
Umfang und vor allem im
örtlichen und regionalen
mittelständischen Bau- und
Ausbaugewerbe Arbeitsplätze.“
Jeder Euro, der in die
Städtebauförderung fließe, löse
private und öffentliche
Folgeinvestitionen von bis zu
acht Euro aus. Das gehe aus
Studien hervor.
Dank der Fördermittel in Höhe
von insgesamt 205,1 Millionen
Euro im Programmjahr 2015
könnten Investitionen von bis zu
1,6 Milliarden Euro folgen.
Über die Förderung für Maßnahmen
in Karlsruhe hatte der
Staatssekretär im Finanz- und
Wirtschaftsministerium, Peter
Hofelich, die drei
Wahlkreisabgeordneten persönlich
informiert. Hofelich wies darauf
hin, dass die Förderung im
Programmjahr 2015 landesweit um
eine Million Euro höher liege
als im vorangegangenen
Programmjahr (2014: 204,1
Millionen Euro). Das sei durch
die Erhöhung der Bundes- und
Landesfinanzhilfen und den
Übertrag zurückgegebener Mittel
möglich. „Mit dem Geld
unterstützen wir unsere Städte
und Gemeinden bei ihren
Anstrengungen, städtebauliche
Missstände und
Entwicklungsdefizite zu
beseitigen“, sagte Hofelich.
Die Mittel, die für
städtebauliche Maßnahmen in
Städten und Gemeinden im
Programmjahr 2015 freigegeben
wurden, stammen sowohl aus
Landes- als auch aus
Bundesmitteln. 144,9 Millionen
Euro sind Landesfinanzhilfen,
60,2 Millionen Euro
Bundesmittel.